Babykleidung

Babyhandschuhe

Kaum ist der neue Erdenbürger auf der Welt, schon scharen sich die Verwandten und Freude um die Wiege und sind sich einig: Einen so süßen Menschen sehen sie zum allerersten Mal. Babys wirken nicht ohne Grund klein, niedlich und schutzbedürftig. Sie wecken das Bedürfnis in Erwachsenen, den Kleinen jeden erdenklichen Schutz zu bieten, den sie brauchen, denn er ist in so jungen Jahren nur angemessen. Babyhandschuhe eignen sich optimal für die Hände, immerhin sind die Extremitäten noch so winzig, dass sie schnell mal auskühlen können. Vor allem im Winter und an den kühleren Herbst- und Frühlingstagen solltest Du mit dem Kleinen nicht ohne Handschuhe vor die Tür gehen, andernfalls erkältet es sich schnell.

Babyhandschuhe – es beginnt beim Material

Kleidungsstücke, die das Baby direkt auf der Haut trägt, müssen besonders verträglich sein. Selbst Du als Erwachsene nimmst noch Bestandteile der Kleidung über die Haut auf, Dein Baby tut das erst recht – und sein Körper kann Schadstoffe nicht so einfach abbauen wie Du. Deswegen bist Du als Mutter gefragt: Achte bei den Babyhandschuhen darauf, dass sie aus verträglichen und möglichst natürlichen Materialien bestehen. So kannst Du Dir absolut sicher sein, dass sie für das Kleine gesund sind und dass Du keine Schadstoffe ins Spiel bringst, obwohl Du es nur gut meintest. Ideale Materialien für Babyhandschuhe sind echte Wolle oder Baumwolle. Sofern keine Konservierungsstoffe im Spiel sind, kannst Du Dich auch für Polyester entscheiden; allerdings wärmen natürliche Materialien deutlich besser und effektiver und eignen sich damit vor allem für wärmende Schutzkleidung. Gleichzeitig sind sie pflegeleichter und halten länger, sodass Du und Dein Baby lange Freude an den schönen Handschuhen haben werdet.

Babyhandschuhe

Süße Babyhandschuhe

Weiter geht’s mit der Passform

Unterwegs kannst Du das Baby nicht immer im Auge behalten. In der frühen Entwicklung fassen Babys jedoch gerne alles an, was sie in die Finger bekommen – ob sie das sollen oder nicht, sei dahingestellt. Babyhandschuhe können Dir diese Sorge abnehmen: Fäustlinge umschließen die ganze Hand des Babys, sodass es nicht mehr nach allem greifen kann. Außerdem speichern sie durch den großen Luftraum die Wärme der kleinen Hand erheblich besser und sorgen dafür, dass nicht mehr so viel davon an die Umluft abgegeben wird. Natürlich kannst Du auch klassische Handschuhe wählen, doch dafür müssen die Hände des Babys bereits etwas weiter und größer entwickelt sein. Neugeborene haben noch so kleine Fäustchen, dass es schwer wäre, sie tatsächlich in einen Handschuh zu bekommen; ihre Finger sind anfangs zu winzig. Bevor das Baby also normale Handschuhe tragen kann, solltest Du auf Fäustlinge zurückgreifen. Für die ganz besonders kalten Tage kannst Du zusätzlich gepolsterte und gefütterte Handschuhe oder Fäustlinge wählen, die zusätzlichen Schutz bieten.

Kaufen oder Babyhandschuhe stricken?

Viele Mütter fangen in der Stillzeit ein ruhiges, nützliches Hobby wie Häkeln oder Stricken an. Wenn sie mit der Zeit besser werden, widmen sie sich gerne Projekten für ihr Baby und fangen damit an – immerhin sind die Stücke klein und schnell fertig, lassen sich sofort einsetzen und Du freust Dich bestimmt darüber, so ein tolles Hobby mit praktischen Anwendungsmöglichkeiten gefunden zu haben. Wenn Du ebenfalls zu den strickenden oder häkelnden Müttern gehörst, spricht nichts dagegen, Babyhandschuhe selber zu machen. Das sieht nicht nur schön aus, so kannst Du Deinem Baby von Anfang an die nötige Liebe und Wärme schenken und aller Welt zeigen, dass Du eine gute Mutter bist, die sich um ihren Nachwuchs zu kümmern weiß. Gekaufte Babyhandschuhe hingegen sind eine schnelle Lösung für kalte Händchen, wenn es rasch gehen muss. Wird das Baby im Winter geboren oder brechen plötzlich die kalten Tage über euch herein, brauchst Du natürlich sofort geeignete Babyhandschuhe und kannst nicht erst darauf warten, dass ein eigenes Projekt fertig wird. Auch gepolsterte Handschuhe sind schwer zu machen und werden lieber gekauft, da das leichter und schneller zum Ziel führt. Wichtig ist lediglich, dass die Handschuhe passen und bequem für das Baby sind – darüber hinaus hast Du die volle Entscheidungsfreiheit, woher Du sie nimmst oder ob Du sie wirklich selbst machst.

Die Pflege der Handschuhe

Deine eigenen Handschuhe wäschst Du bestimmt nicht alle paar Tage, sondern eher auf wöchentlicher Basis. Sie bleiben schließlich auch lange sauber und aus hygienischer Hinsicht ist das beim Erwachsenen kein Problem. Beim Baby solltest Du allerdings öfter waschen, insbesondere die Handschuhe. Immerhin musst Du damit rechnen, dass das Kleine die Finger und Hände auch mal in den Mund nimmt, ohne dass Du es mitbekommst und es davon abhalten kannst. Deswegen solltest Du die Babyhandschuhe auch häufiger waschen und dafür sorgen, dass Keime keine Chance haben, wenn sie häufiger oder sogar jeden Tag getragen werden. Je nach Stoff reicht eine normale Wäsche bei 60°C mit genug Waschmittel, dies sollte die Keime abtöten und ist für die meisten Stoffe und Materialien eine verträgliche Temperatur. Lediglich bei starker Verschmutzung, beispielsweise mit Erde oder anderen schwer löslichen Materialien, solltest Du natürlich die Temperatur des Waschgangs erhöhen, damit trotzdem alle keime abgetötet werden und selbst die hartnäckigen Bazillen keine Chance mehr haben.

Wann sind Handschuhe notwendig?

Einen festen Plan für die richtige Zeit für Handschuhe gibt es nicht. Du musst lernen, auf die Körpersprache des Babys zu achten, denn so bekommst Du mit, wann es friert und wann ihm kalt wird. Sobald Du das Gefühl bekommst, dass es draußen zu kalt wird, um ohne Schutz für die Hände nach draußen zu gehen, ist die Zeit richtig. Grundsätzlich gilt, dass Babys sehr viel empfindlicher als Erwachsene sind und dementsprechend schnell frieren. Bereits ein kalter Herbsttag oder ein typisch sonniger Frühlingstag, der wärmer aussieht, als er ist, können Handschuhe rechtfertigen. Wenn sich Dein Baby einmal erkältet, solltest Du umso mehr auf den richtigen Schutz vor Unterkühlung achten, notfalls auch im Hochsommer. Babyhandschuhe schützen die kleinen Extremitäten vor kaltem Zugwind und sind auch dann angemessen, wenn es warm ist und das Immunsystem trotzdem geschwächt ist. Sie sorgen dafür, dass das Kleine es immer schön warm hat und auch dann gut geschützt ist, wenn es lediglich angenehmer wäre. Lieber bietest Du dem Baby etwas zu viel als zu wenig Schutz, und Handschuhe sind nie verkehrt, wenn Du das Gefühl bekommst, dass sie sinnvoll sein könnten.

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