Der Kreislauf des Babys ist noch schwach und nicht mit dem eines Erwachsenen zu vergleichen. Deswegen kühlen Babys schneller aus, wenn sie keine wärmende Kleidung haben, die sie vor Zuglüften und kalten Temperaturen schützt. Besonders wichtig sind die Babysocken, die einen wirklich umfassenden Schutz bieten und einen Körperteil schützen, der schneller als manche andere auskühlen kann: Die Füße. Socken sind zu jeder Jahreszeit wichtig und Du solltest als Mutter darauf achten, immer genug in der Schublade zu haben – denn sie gehen schneller aus, als man meinen könnte, und man will auch nicht täglich waschen müssen. Außerdem sind Babysocken ein beliebtes Projekt für junge Mütter, die gerne selbst Kleidung für das Kleine herstellen.
schöne Babysocken
Babysocken – weshalb sind sie wichtig?
Die Füße des Babys kühlen schnell aus, denn sie gehören zu den Extremitäten und werden noch nicht so zuverlässig durchblutet wie beim erwachsenen Menschen. Während Erwachsene Socken tragen, um die Schuhe zu schützen, sind sie beim Baby vorrangig als Wärmeschutz gedacht und sollen verhindern, dass die Füße auskühlen. Vor allem die Zehen frieren schnell – das kennst Du bestimmt aus kalten Wintern, in denen selbst warme Schuhe wenig helfen. Um dem Baby dieses unangenehme Gefühl ersparen zu können, sind passende Babysocken wichtig. Getragen werden sie zu jeder Jahreszeit – es sei denn, das Baby ist bereits einige Monate alt und kann gefahrlos ein paar warme Sommerstunden draußen ohne Socken verbringen. Ansonsten solltest Du sie jedoch nie vergessen und immer darauf achten, dass die Füße des Kleinen gut vor der Kälte geschützt sind.
Die Frage nach dem Material
Babysocken haben direkten Kontakt zur Haut des Kleinen. Als Erwachsene nimmst Du zwar nicht mehr so viele Schadstoffe über die Haut auf, Du bist widerstandsfähiger geworden – doch selbst Dir passiert das. Die Babyhaut ist umso sensibler und reizbarer, weshalb die Babysocken keinerlei Schadstoffe oder unnötige Bestandteile wie Konservierungsstoffe enthalten dürfen. Diese würden über die empfindliche Haut sofort einziehen und können zu Reizungen und anderen Reaktionen führen. Außerdem sollten die Babysocken aus möglichst natürlichem Material bestehen, beispielsweise aus echter Wolle oder Baumwolle. Diese speichern die Wärme optimal und sorgen schnell dafür, dass sich eine warme Luftschicht zwischen der Socke und dem Babyfuß bildet. Diese kann außerdem nicht mehr so schnell entweichen und wärmt den Fuß auf eine wohlige Art und Weise, die das Wohlbefinden steigert und dafür sorgt, dass das Kleine sich rundum gut behütet und gewärmt fühlt. Du kannst Dich auch für einen Polyesterstoff entscheiden, wenn dieser gerade verfügbar ist – wichtig ist nur, dass er keine unnötigen Farben und Stoffe enthält. Bei Babykleidung wird damit oft Werbung gemacht, sodass Du gezielt solche Socken kaufen kannst, die sich wirklich für Dein Baby eignen.
Babysocken stricken oder kaufen?
Die eine oder andere Mutter findet während der Stillzeit zu ganz neuen Hobbys, mit denen sie sich in den ruhigen Momenten befassen kann. Stricken und Häkeln sind zwei sehr beliebte Hobbys unter jungen Müttern, denn sie sind produktiv und sinnvoll und machen natürlich auch Spaß. Babysocken sind ein häufiges Projekt für strickende oder häkelnde Mütter, die sich an einem etwas komplizierteren Projekt versuchen wollen. Wenn Du die Möglichkeit hast, Babysocken selbst zu stricken, solltest Du sie nutzen: Denn so kannst Du Dir absolut sicher sein, dass keine Schadstoffe enthalten sind und dass Du genau weißt, wie die Socken hergestellt wurden. Wenn Du jedoch nicht so viel Zeit hast oder Dich in den beiden Techniken nicht so gut auskennst, solltest Du auf gekaufte Socken zurückgreifen, denn Babysocken kann man nie genug haben.
Passform und Komfort
Socken können schnell einengen, wenn sie nicht richtig passen. Du hast es bestimmt selbst schon einmal erlebt oder kennst es noch aus Deiner eigenen Kindheit: Wenn die Socken nicht richtig passen, sind sie einfach nicht bequem und drücken überall. Das ist nicht nur im Schuh der Fall, sondern auch dann, wenn das Baby keine Schuhe trägt. Babysocken müssen optimal passen und Du solltest regelmäßig kontrollieren, dass ihre Passform noch stimmt – denn Babyfüße wachsen schnell. Etwas Luft sollte dem Babyfuß in den Socken bleiben, denn es ist die Luftschicht, die die Wärme speichert und dafür sorgt, dass sie überhaupt entstehen kann. Zu eng anliegende Socken wärmen daher auch nicht so zuverlässig wie passende Modelle – richtig sitzende Babysocken sind daher auch für die Wärme- und Schutzwirkung der Socke wichtig.
Verschiedene Arten von Socken
Sehr kleine Babys tragen gelegentlich noch keine Schuhe, für sie sind gut isolierende Socken vollkommen ausreichend. Wenn das Wetter ausreichend warm ist, können Babys auch nur mit geeigneten Babysocken unterwegs sein. Diese müssen dann allerdings gut isolieren und dafür sorgen, dass die Wärme auch vernünftig gespeichert wird, andernfalls reichen sie selbst an den wärmeren Tagen nicht vollkommen aus und sind für das Baby alleine nicht geeignet. Daneben solltest Du auch einige dünnere Socken besitzen, die im Schuh getragen werden. Ab und an tragen Babys natürlich doch Schuhe und Du hilfst dem Kleinen damit, den Umstieg auf feste Schuhe zu meistern, sobald es laufen gelernt hat. Sinnvoll sind auch Haussocken, die nur drinnen getragen werden und ruhig wuschelig-weich sein dürfen, um die Wärme effektiv zu speichern und dem Baby ein wohliges Gefühl zu vermitteln, wenn es nicht nach draußen muss. Am besten suchst Du einige schöne Socken jeder Art für das Baby aus und hast dann für alle Fälle genau das Richtige, um das Kleine vor jeglichen Witterungsbedingungen zu schützen und für alle Situationen eures gemeinsamen Alltags gut gerüstet zu sein. Außerdem musst Du so auch nicht ständig waschen, denn die Hygiene ist für die Babysocken immens wichtig. Mit den Socken krabbelt das Baby immerhin über den Boden und Keime sind bekanntermaßen in diesem jungen Alter gefährlicher als für den Erwachsenen.
