Babypflege

Babywindeln Test

Vom ersten Augenblick an im Leben eines Babys spielen Windeln eine große Rolle. Eine lange Zeit werden sie Dich und Dein Baby begleiten. Täglich wird das Baby mehrfach gewickelt und das einige Jahre lang. Der Zeitpunkt, bis das Kind trocken ist und selbstständig sein Geschäft auf der Toilette verrichten kann, ist von Kind zu Kind völlig unterschiedlich. Manche Kinder brauchen dafür etwas länger. Auch das ist völlig normal. Die Haut am Po der Kleinen wird jedoch ganz schön strapaziert, denn ständig ist sie der Feuchtigkeit und Nässe ausgesetzt. Aus diesem Grund gibt es ein paar wichtige Punkte beim Kauf der richtigen Windel zu beachten.

Babywindeln

Hochwertige Babywindeln von Pampers für Neugeborene

Babywindeln Test – Die Auswahl ist groß

Babywindeln bekommst Du in jedem Supermarkt. Auch die Discounter bieten sie günstig an. Bei der Auswahl der richtigen Windel sollte jedoch nicht unbedingt der Preis die entscheidende Rolle spielen. Vielmehr geht es darum, ob die Windel bequem für das Baby ist und hält, was sie verspricht. Im Folgenden sind ein paar wesentliche Punkte aufgelistet, die Dir bei der Entscheidung helfen sollen:

  • Auslaufschutz
    Eine gute Windel hat einen Auslaufschutz an den Seiten und am Bauch und Rücken. Dieser verhindert, dass die Windel ausläuft. Das ist gerade in Zeiten wichtig, in denen die Windel lange am Po des Babys sitzt, also in der Nacht. Aber auch wenn sich das Kind viel bewegt, verhindert der Schutz, dass die Windel ausläuft.
  • Saugfähigkeit
    Die Saugfähigkeit einer Windel entscheidet, ob der Po des Babys lange der Nässe ausgesetzt ist oder nicht. Hat die Windel nämlich eine gute Saugfähigkeit, transportiert sie den Urin in das Innere der Windel. So bleibt der Po länger trocken und wird nicht zu sehr gereizt.
  • Einwegwindeln statt Stoffwindeln
    Früher gab es noch keine Einwegwindeln. Die Mütter haben den Babys Stoffwindeln umgebunden. Waren sie beschmutzt, mussten die Mütter sie waschen und anschließend wieder benutzen. Auch heute gibt es noch die Möglichkeit Stoffwindeln zu benutzen. Manche Eltern machen dies der Umwelt zuliebe oder weil sie denken, die Windeln sind besser verträglich für die Haut der Babys. Außerdem sind die Baumwollwindeln preisgünstiger, da sie wiederverwendbar sind. Allerdings bedarf es einer besonderen Wickeltechnik, die zuerst gelernt werden muss. Außerdem sind Stoffwindeln nicht so saugstark und müssen wesentlich öfters am Tag gewechselt werden.
  • Richtige Größe
    Windeln gibt es vielen verschiedenen Größen. Die meisten Hersteller nummerieren sie und kennzeichnen sie mit dem geeigneten Körpergewicht des Babys, was den Kauf einfacher macht. Die Wahl der richtigen Größe ist wichtig. Ist die Windeln zu klein oder zu groß, sitzt sie nicht richtig und wird auslaufen. Zu kleine Windeln können außerdem schnell an den Beinchen einschneiden.
  • Elastische Bündchen
    Die Bündchen an den Beinen und am Bauch sollten elastisch sein. Damit ist die Bewegungsfreiheit des Kindes nicht eingeschränkt. Es kann sich mit der Windel drehen und krabbeln und später die ersten Gehversuche unternehmen. Außerdem verhindern elastische Bündchen, dass die Windel in Babys Haut einschneiden kann.
  • Hautverträgliche Materialen
    Die Windel sitzt rund um die Uhr, mehrere Jahre am Po des Kindes. Deshalb ist es so wichtig, dass sie hautverträglich ist und nicht zu Irritationen der Haut führt. Besondere Kennzeichnungen auf der Packung weisen darauf hin. Oft hilft einfach nur ausprobieren.
  • Einfache Handhabung
    Die Baby Windeln musst Du mehrmals täglich wechseln. Schnell wirst Du darin Routine haben. Da das Baby irgendwann anfängt sich zu bewegen und nicht mehr still auf dem Wickeltisch liegen bleiben wird, sollte das Wechseln der Windeln schnell und einfach gehen. Dabei ist es hilfreich, wenn sich die Windel leicht anziehen lässt. Manche Windeln sind steif und unflexibel. Das macht das Anziehen mit gleichzeitiger Gegenwehr des Kindes unnötig kompliziert.
  • Preis
    Letztendlich spielt auch der Preis eine Rolle bei der Auswahl der richtigen Babywindel. Bis Dein Kind trocken ist, wirst Du sehr viele Pakete kaufen. Eine gute Windel vereint alle aufgezählten Kriterien miteinander und das macht sich leider auch im Preis bemerkbar. Es gibt aber auch günstige Windeln, die den meisten Anforderungen entsprechen. Am besten ist, Du probierst verschiedene Windeln aus und entscheidest dann. Viele Hersteller verschicken auf Anfrage einige Probeexemplare.

Der Umgang mit der Windel

Auch die beste Windel wie z.B. von Pampers hilft nichts, wenn sie nicht richtig verwendet wird. Um die Haut des Babys zu schonen und zu schützen sind noch weitere Punkte wichtig. Du solltest die Windeln häufig und regelmäßig wechseln, damit der Po nicht zu lange in der Nässe liegt. Auch wenn nicht viel Urin in der Windel ist, tut eine neue trockene Windel der Haut gut. Zum Reinigen der Babyhaut benutzt Du am besten warmes Wasser mit einem Waschlappen. Für unterwegs kannst Du sanfte Feuchttücher verwenden. Auf Dauer sind sie jedoch nicht so gut geeignet, da sie die Haut zusätzlich reizen können. Wann immer es möglich ist, solltest Du dem Baby die Windel eine Zeit lang abnehmen. Die Luft reguliert Irritationen an der Haut und lässt wunde Stellen besser heilen. Gerade zur wärmeren Jahreszeit wird Dein Baby die Zeiten ohne Windel genießen. Das ist auch der beste Zeitpunkt, das Kind an das Töpfchen zu gewöhnen. Ist der Po des Babys sehr wund, helfen auch spezielle Wundcremes bei der Heilung. Diese solltest Du aber immer nur sehr dünn und sparsam auftragen. Bei anhaltenden Ekzemen solltest Du immer einen Arzt befragen, denn gerade im Windelbereich kann es schnell zu einer Pilzerkrankung kommen, die ärztlich behandelt werden muss.

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