Der Kopf eines Babys ist das sensibelste Körperteil des jungen Erdenbürgers. Über diesen verliert der Säugling die meiste Körperwärme. Dies ist einer der Gründe, warum ein Baby bei jedem Wetter ein kleines Mützchen aufgesetzt bekommen sollte. So existiert für jede Gelegenheit der geeignete Kopfschutz für den kleinen Liebling. In den kalten Monaten sind es wärmende Wintermützen, in der Übergangszeit leichte Bedeckungen aus Nylon und im Sommer ein Sonnenhut Baby – geeignete Modelle gibt es hier>> . All diese Kopfbedeckungen dienen dem Schutz des sensiblen Köpfchens. Mit dem richtigen Kopfschmuck ist Dein Baby immer gut beraten und im Sommer dient er vor allem zum Schutz gegen die gefährliche UV-Strahlung. Doch Sonnenhut ist nicht gleich Sonnenhut. Es gibt einige Aspekte zu beachten.
Warum ein Sonnenschutz auf dem Babykopf so wichtig ist
Wenn im Sommer die Sonne vom Himmel scheint, lockt es viele Mütter mit ihren kleinen Lieblingen ins Freie. Doch insbesondere Babys sollten sehr gut vor der Sonne geschützt werden. Dazu gehört auch der sensible Babykopf. Eine starke UV-Strahlung kann nicht nur zu Sonnenbränden führen, sondern auch einen gefährlichen Sonnenstich verursachen. Gerade der empfindliche Organismus von Babys und Kleinkindern kann sehr viel Hitze und Sonne nur schwer verkraften. Scheint nun über längere Zeit die Sonne auf den empfindlichen Babykopf, werden seine Hirnhäute und das Gehirn gereizt. Diese Reizung tritt besonders bei Kindern in den ersten Lebensjahren auf, da die Schädeldecke dann noch dünn ist und der Haarwuchs spärlich ist. Die Hitze lässt die Hirnhäute und das Hirn anschwellen, doch sie können sich aufgrund der knöchernen Schädelhöhle nicht ausdehnen. Der Druck auf das Gehirn steigt und verursacht einen Sonnenstich, der folgende charakteristische Symptome aufweisen kann:
- Unruhe oder Benommenheit des Kindes, auch eine Bewusstlosigkeit ist möglich
- Kopf des Babys ist rot und heiß
- Erbrechen
- Fieber
- Nackensteife
Stellst Du diese Symptome bei Deinem Baby fest, musst Du sofort handeln. Das kleine Kind gehört nun in den Schatten, der Oberkörper muss hoch gelagert werden und der Körper muss gekühlt werden. Mitunter ist das Rufen eines Notarztes notwendig. Effektiv vorbeugen kannst Du dem Sonnenstich und dem Sonnenbrand durch einen Sonnenhut für Dein Baby.
Gesund und schick sollen sie sein
Ein schöner Nebeneffekt der Sonnenhüte für die kleinen Sonnenscheine ist, dass sie auch modern sind und in vielen modischen Farben sowie Formen erhältlich sind. Du hast die Auswahl zwischen einem sehr großen Angebot unterschiedlicher Hersteller. Einige sind im Internet vertreten, andere findest Du im lokalen Einzelhandel. Doch Du solltest den Sonnenschutz für Dein Baby nicht nach modischen Kriterien ausrichten. Wichtiger ist, dass der Sonnenhut einen hinreichenden Schutz vor den gefährlichen Sonnenstrahlen bietet. Hierbei solltest Du berücksichtigen, dass Dein kleiner Schatz nicht nur bei direkter Sonneneinstrahlung sein Hütchen trägt. Auch zwischen den Wolken dringen die Strahlen hindurch und können nachhaltige Schäden verursachen. Diese unsichtbaren UV-Strahlen sind zudem noch gefährlicher als die direkte Einstrahlung. Insbesondere Babys mit sehr wenig Haaren sind gefährdet, da ihnen der natürliche Selbstschutz auf der zarten Kopfhaut fehlt.
So viel Auswahl – was der richtige Sonnenhut fürs Baby ist
Der lokale Einzelhandel und der Online-Handel bieten eine riesige Auswahl an Sonnenhüten für Babys. Da fällt es manchmal schwer, sich zwischen den vielen kleinen niedlichen Kopfbedeckungen in den unterschiedlichsten Varianten zu entscheiden. Doch nicht Farbe und Muster entscheiden in erster Linie, welcher niedlicher Sonnenhut für das Baby die richtige Kopfbedeckung ist. So solltest Du dringend berücksichtigen, dass die Sommermütze einen UV-Schutz bietet. Darauf wird auf dem Etikett des Produktes hingewiesen. Diese Hüte sind dicht gewebt. Ohne diesen Schutz ist das Baby den gefährlichen UV-Strahlen ausgeliefert. Es würde dann keinen Unterschied machen, ob der kleine Schatz einen Sonnenhut trägt oder nicht. Ferner sollte der Hut ausreichend groß sein. Achte darauf, dass er eine breite Krempe und einen Ohrenschutz aufweist, damit auch Nacken und Ohren hinreichend geschützt sind. Selbstverständlich sollte der Sonnenhut auch einen angenehmen Tragekomfort ermöglichen. Du selber magst selbstverständlich auch keine kratzigen Kopfbedeckungen. Stell Dir einmal vor, Du müsstest den ganzen Tag im Freien einen unbequemen Sonnenhut tragen. Aus diesem Grund sollten alle Nähte gut verarbeitet sein und die Materialen anschmiegsam sein. Bei einer näheren Betrachtung der Materialen sollte auch auf ihre Schadstofffreiheit geachtet werden. Insbesondere die sensible Babyhaut im Gesicht ist sehr empfindlich und unter einem Sonnenhut wird häufig geschwitzt. Hautreizende Stoffe sind daher im Stoff eines Mützchens Tabu.
Sonnnehut Baby mit Nackenschutz
Sehr praktisch ist ein Sonnenhut mit Nackenschutz. So ist das Baby optimal vor der Sonne geschützt. Teilweise kann man auch die empfindlichen Ohren so noch vor der Sonne schützen. Gerade für kleine Babys sollte man unbedingt eine Variante mit Nackenschutz wählen.
So bleibt der Sonnenhut dort, wo in hingehört
Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Dein Baby gegen den Sonnenhut wehrt. Viele kleine Kinder möchten sich ihn lieber früher als später von dem Kopf ziehen. Leider ist Dein Baby noch zu klein, um die guten Gründe hinter diesem Sonnenschutz zu verstehen. Und so bleibt Dir nicht viel übrig, als stetig zu kontrollieren, ob der Sonnenhut noch richtig sitzt. Aber es gibt noch weitere Maßnahmen, die Dich bei Deinem liebevollen Vorhaben unterstützen. So hilft es, als gutes Beispiel voranzugehen. Dein Baby mag nicht jedes Wort von Dir verstehen, aber nimmt viel von der Umgebung wahr. Wenn Du auch eine Kopfbedeckung trägst, empfindet Dein Kind das schnell als normal. Ferner ist es ratsam einen Sonnenhut fürs Baby auszuwählen, welcher über ein Band am Kinn verfügt. Dieses Band gibt dem Sonnenschutz einen gewissen Halt auf dem Babyköpfchen. Der kleine Schatz kann sich den Hut so nicht so schnell vom Haupt ziehen. In diesem Zusammenhang sollte auch erwähnt werden, dass mehrere Sonnenhüte mit ins Freie genommen werden sollten. So kann der Hut bei Verlust schnell ersetzt werden. Ferner schwitzt an heißen Tagen der kleine Schatz vielleicht unter der Mütze, sodass ein Austauschen der Kopfbedeckung angebracht ist. Dies schützt die sensible Babyhaut vor Irritationen.
Checkliste für den Kauf eines Sonnenhutes für den kleinen Sonnenschein
Diese kleine Checkliste hilft Dir beim Kauf des Sonnenhutes für Dein Baby. In ihr sind noch einmal alle wichtigen Aspekte zusammengefasst, auf die Du beim Erwerb eines Sonnenschutzes achten solltest.
- An dem Sonnenhut für das Baby darf nicht gespart werden. Es ist eine notwendige Investition und gute Ware hat seinen Preis.
- Der Sonnenhut muss einen ausgewiesenen UV-Schutz aufweisen.
- Ohrenklappen schützen die zarten Öhrchen des Kindes.
- Der Nackenschutz sollte lang sein, da insbesondere diese Körperpartie anfällig für Sonnenschäden ist.
- Ein hoher Tragekomfort erhöht die Akzeptanz des Sonnenhutes bei dem Kind.
- Materialien, welche frei von Schadstoffen sind, bewahren die sensible Babyhaut vor Hautreizungen.
- Der Sonnenhut sollte ein Bändchen unter dem Kinn besitzen, sodass das Baby ihn nicht so leicht vom Kopf ziehen kann.
- Es sollten mehrere Sonnenhüte erworben werden. So kann beim Spaziergang ein verloren gegangenes Mützchen schnell ersetzt werden. Ferner ist es ratsam, bei großer Hitze den Sonnenhut gelegentlich zu wechseln.
