Wissenswertes zum Thema Krabbeln des Babys
Ab dem Augenblick seiner Geburt erlebt Dein Baby unzählige Entwicklungsschritte. Täglich nimmt der kleine Erdenbürger seine Umgebung wacher und intensiver wahr. Eines Tages kommt der Zeitpunkt, an dem Dein Kleines aktiver wird und erste Krabbelversuche unternimmt. Damit ist ein wichtiger Meilenstein zur Mobilität Deines Kindes vollbracht.
- Spielerisches Lernen: Der niedliche Plüschbär animiert zum Hinterherkrabbeln und fördert die Motorik - beim Drücken der Herz-Taste setzt sich der kuschelige Bär in Bewegung
- Spielerisches Lernen: Der niedliche Plüschbär kann sprechen, animiert so zum Hinterherkrabbeln und fördert die Motorik - beim Drücken der Herz-Taste setzt sich der kuschelige Bär in Bewegung
- 5 gesungene Lieder laden zum Mitsingen ein und das Kind lernt durch das Drücken der Formen-Tasten erste Farben und Formen kennen - so wird die Sprachentwicklung spielerisch gefördert
- Freundliche Farben und der aufleuchtende Marienkäfer wecken die Aufmerksamkeit des Kindes - der weiche Plüsch fördert dabei den Tastsinn / Auffordernde Sätze animieren zu Aktion und Reaktion
- Lieferumfang: 1 x VTech Baby Krabbel-mit-mir-Bär / Deutsche Version / Alter: 9-36 Monate / 3 x AA Demobatterien / Von Pädagogen entwickelt und getestet / Art. Nr: 80-181104
- Das Baby Einstein Ocean Explorers Go Opus Go Spielzeug verfügt über 4 Modi - Bauchlage, Sitz & Spiel, Fangen Spielen und Tanzen; es wächst mit den körperlichen und kognitiven Bedürfnissen des Babys.
- Das Baby kann Zahlen, Formen, Farben und Gegensätze auf 4 Sprachen lernen: Englisch, Spanisch, Französisch und Deutsch. Opus fördert die Grob- und Feinmotorik des Babys, das Hörverständnis sowie das Lernen von Ursache und Wirkung.
- Im Bauchlage-Modus kann das Baby durch Berühren eines Arms erleben, wie Opus aufleuchtet, sich dreht und Musik spielt. Im Sitz & Spiel-Modus vermittelt Opus Formen, Gegensätze, Farben und Zahlen.
- Der Sensor erkennt Objekte und ermöglicht es Opus, im Fangmodus vor Babys und Kleinkindern wegzulaufen. Im Tanzmodus spielt Opus Musik, um das Baby zum Tanzen zu animieren. Für Kinder von 3 Monaten bis 5 Jahren.
- Acht Plüscharme reagieren auf jede noch so kleine Berührung des Babys; 100+ Phrasen, Melodien und Geräusche inklusive Lautstärkeregler; Benötigt 3 AA Batterien; Maße: 23,9 x 23,9 x 22,9cm.
- 🦖【Dinosaurier Musik Baby Spielzeug】Dies ist ein lustiges interaktives Krabbelspielzeug für baby. Es hat eine niedliche Dinosaurierform, die sich bewegen und nicken kann, sowie LED-Lichter und Soundeffekte, um Babys zum Jagen und Krabbeln anzulocken. Es ist ideal für Baby spielzeug ab 6 Monaten, um beim Spielen körperliche motorische Fähigkeiten zu entwickeln und zu lernen, den Kopf zu heben, aufrecht zu sitzen, zu rollen und zu krabbeln usw.
- 💡【Zwei Spielmodi】Starten Sie “Mode Go“ und der Touch-Sensor-Dinosaurier beginnt sich zu bewegen, lässt Dinosaurier brüllen und blinkt Lichter und regt Babys zum Jagen und Krabbeln an.Im Stoppmodus verwandelt es sich in ein süßes Spielzeughaustier.Tummy time toys Wecken Sie das Interesse des Babys und entwickeln Sie die Hand-Auge-Koordination und die Feinmotorik.
- 💡【Hindernisvermeidung】 Spielzeug ab 6 monate ist mit Universalrädern ausgestattet. Beim Gehen weicht das Spielzeug selbstständig Hindernissen aus, dreht sich um und führt das Baby an einen sicheren Ort, um Verletzungen zu vermeiden. Daher müssen Eltern nicht ständig auf die Richtung des Spielzeugs achten und die Position des Spielzeugs häufig anpassen.
- 💯【Hohe QualitäT & Haltbar】Montessori Spielzeug besteht aus ungiftigem ABS, das langlebig und glatt ist und keine Kleinteile enthält, um Erstickungsgefahr zu vermeiden. Benötigt 3 AAA-Batterien (nicht enthalten). Perfekte Größe für 6-12 Monate und 1-3 Jahre alte Kinder.
- 🎁【Freundliches Geschenk für Baby】Die innovativen Dinosaurier-Musikspielzeuge von Hahaland sind bei Kleinkindern ab 6 Monaten sehr beliebt! Eltern haben nicht nur viel Spaß beim Spielen mit ihren Kindern, es hat auch einen pädagogischen Wert. Babyspielzeug eignet sich perfekt als Geschenk und kann Kindern endlose Überraschungen und Spaß bereiten!

Baby krabbeln ab wann?
Jedes Kind hat sein eigenes, individuelles Entwicklungstempo. Aus diesem Grund wird der Beginn des Krabbelalters mit sechs bis zehn Lebensmonaten umgrenzt. Diese Zeitspanne ist allerdings lediglich als Richtwert zu betrachten. Denn es gibt Babys, die bereits früher damit anfangen und auch solche, die erst mit 11 Monaten vorsichtige Krabbelbestrebungen zeigen. Denn Kinder müssen über bestimmte Grundvoraussetzungen verfügen, um diesen Entwicklungsschritt ausführen zu können.
Warum krabbeln Babys?
Bereits Babys besitzen einen natürlichen Fortbewegungsdrang. Doch zum Laufen fehlen den Kleinen in der Regel noch die optimale Muskelstärke und wichtige motorische Voraussetzungen. Durch das Krabbeln trainiert Dein Kleines seine Muskeln und Gelenke für das baldige Laufenlernen. Krabbeln regt zudem die Grundmotorik an. Weiterhin werden die Fertigkeiten Gleichgewicht und Koordinationsfähigkeit gefördert und auf weitere komplexe Entwicklungsphasen vorbereitet.
Welche motorischen Fähigkeiten benötigt Dein Baby zum Krabbeln?
Zuerst muss das Gleichgewichtsempfinden Deines Babys so weit ausgeprägt sein, dass es sich von der Bauch- in die Rückenlage und umgekehrt drehen kann. Dieses Stadium wird etwa um den fünften Lebensmonat erreicht. Anfänglich robbt Dein Kind vielleicht auf dem Bauch umher. Mehrfach schaukeln die Kleinen in dieser Position und vollführen schwimmende Bewegungen. Damit hat Dein Baby bereits die Vorstufe des Krabbelns erreicht. Richtig krabbeln können Kleinstkinder jedoch erst, wenn sie auch bestimmte Körperkoordinationen beherrschen. Der nächste Schritt besteht darin, dass sich Dein Kind auf Knien und Händen ausbalancieren muss. Im Volksmund heißt diese Haltung auch Vierfüßlerstand. Häufig koppeln Kinder mit dieser Position das aktive Hinsetzen. Dafür müssen allerdings die Rücken-, Arm- und Beinmuskeln entsprechend entwickelt sein. Oftmals ist das mit sechs bis sieben Monaten möglich. Irgendwann wird sich Dein Kind aus dem Sitz nach vorne beugen und auf seine Hände und Beine begeben. Jetzt muss es die Arme durchdrücken und die Knie heranziehen. Im Anschluss daran wird Dein Kleines merken, dass es seine Position durch energische Beinbewegungen vorwärts und rückwärts verändern kann. Diese Erkenntnis erlangt es etwa mit neun bis zehn Monaten.
Die Fortbewegung des Krabbelns erfordert es, dass Dein Baby seinen Arm und gleichzeitig das gegenüberliegende Bein vorwärts bewegt. Im nächsten Krabbelschritt muss es die Seiten wechseln. Es wird nicht lange dauern, bis Dein Kind diese Bewegungsfolge sicher beherrscht. Dein Kind hat damit einen enormen entwicklungspsychologischen Schritt gemeistert. Die Kreuzkoordination trainiert gleichzeitig die Funktion der linken und rechten Gehirnhälfte. Dein Kleines benötigt beide Hälften des Organs für weitere Fertigkeiten, beispielsweise beim späteren Schreiben- und Lesenlernen. Parallel zur Fähigkeit des Krabbelns verbessert sich übrigens auch das Sehvermögen Deines Kindes. Mit etwa sechs Monaten ist seine Augenfunktion vollständig ausgereift, sodass es nun auch entfernte Objekte klar und deutlich sehen kann.
Krabbeln alle Kinder?
Jedes Kind ist ein individuelles Wesen. Deshalb gibt es durchaus Babys, die als sogenannte „Po-Rutscher“ ihre Umwelt erkunden oder sich rollend beziehungsweise auf dem Bauch schiebend vorwärts bewegen. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass Kinder die Krabbelphase komplett „überspringen“ und vom Sitzen unmittelbar zum Stehen und Laufen übergehen.
Muss ein Baby krabbeln?
Früher herrschte die Meinung, dass Kinder, die diesen Entwicklungsschritt auslassen, Probleme beim Laufenlernen bekommen werden. Weiterhin sollen sich, aufgrund der fehlenden Förderung der Kreuzkoordination sowie der beiden Gehirnhälften, Schwierigkeiten beim späteren Lesen und Schreiben einstellen. Heute vertreten Mediziner im Allgemeinen die Ansicht, dass Kinder für den Prozess des Laufenlernens nicht unbedingt krabbeln müssen. Wichtig ist allerdings, dass sich Dein Kind in irgendeiner Weise fortbewegt, beispielsweise robbend oder rutschend. Weiterhin sollte es dabei seine Arme und Beine koordiniert einsetzen können. Solltest Du unsicher sein, ob Dein Baby altersgerecht entwickelt ist, kann Dir der Kinderarzt helfen. Dieser wird nach einer körperlichen Untersuchung Deines Kindes und eingehender Anamnese entscheiden, ob eine Entwicklungsverzögerung vorliegt und Dir in diesem Fall gezielte Fördermaßnahmen für Dein Kleines empfehlen.
Krabbeln beibringen? Wie kannst Du das Krabbeln Deines Kindes fördern?
Für die kindliche Entwicklung ist es wichtig, dass Du Deinem Kleinen einen angemessenen Bewegungsfreiraum gewährst. Damit kann es seinen natürlichen Fortbewegungsdrang ungehindert ausleben. Dazu gehört, dass Dein Baby im wachen Zustand ausreichend Zeit in Bauchlage verbringt, damit es notwendige Bewegungsabläufe erlernen kann. Wenn Dein Kind die ersten unsicheren Versuche unternimmt, sich krabbelnd fortzubewegen, kannst Du es sinnvoll unterstützen und ihm Sicherheit geben. Dazu begibst Du Dich bestenfalls ebenso auf den Boden, sodass Du auf Augenhöhe Deines Babys bist. Kinder reagieren optimal auf sinnliche Reize. Aufgrund dessen kannst Du mithilfe von beweglichen Spielzeugen Anreize setzen. Dazu eignen sich beispielsweise Bälle, die Du von Deinem Kind wegrollst. Es wird nicht lange dauern, bis Dein Krabbelkäfer versucht, sein Spielzeug wiederzubekommen. Oder Du zeigst Deinem Kind aus kurzer Entfernung einen interessanten Gegenstand. Die kindliche Neugierde wird dazu führen, dass es alsbald versucht, dieses Objekt zu erreichen. Da unsere Kinder sich viel von uns abgucken, kannst Du Dich natürlich auch krabbelnd fortbewegen. Allerdings sollte sich Deine fördernde Funktion in Grenzen halten, wenn Dein Baby entwicklungsmäßig noch gar nicht in der Lage ist, bestimmte Bewegungsabläufe ausführen zu können. Schnell kann sich dieser Übereifer kontraproduktiv auswirken. Infolgedessen kann Dein Kind die Motivation verlieren, mobiler zu werden. Jedoch besitzen die meisten Mütter ein gesundes Bauchgefühl und spüren, was ihrem Kind gut bekommt.
Dein Baby krabbelt – Sicherheit ist unerlässlich
Dein Kleines ist nun aktiv unterwegs. Infolgedessen gelangt es an Gegenstände, die es bisher nur aus der Entfernung gesehen hat. Darüber hinaus sind Kinder naturgemäß neugierig, besitzen jedoch kein Gespür für gefährliche Dinge. Deshalb ist es unerlässlich, dass Du die Umgebung des kleinen Krabblers kindersicher gestaltest. Dazu gehört, dass Steckdosen mit einem speziellen Schutz gesichert sind. Der Handel bietet Steckdosensicherungen in verschiedenartigen Ausführungen an. Treppen sollten mit Treppengittern versehen sein. Blumen, Putzmittel, Medikamente, elektrische Geräte, heiße Backöfen und Kaminscheiben sowie andere gefährliche Gegenstände müssen unerreichbar für Dein Baby sein. Schubladen können mit einem Sicherheitsriegel verschlossen werden. Der Forscherdrang Deines Kindes wird nicht davor haltmachen, sich an wackeligen Gegenständen hochziehen zu wollen. Außerdem ist es wichtig, dass scharfe Kanten und Ecken entsprechend gesichert werden. Diesbezüglich bieten Fachmärkte spezielle Kantenschutzvorrichtungen an. Ferner weisen auch Küche und Badezimmer oftmals einige Gefahrenquellen auf. Ein besonderes Augenmerk gilt auch dem Untergrund, auf dem Dein Kind krabbelt. Besonders auf rauen Oberflächen sollte sein Kniebereich geschützt werden. Schon bald wird sich Dein Kleines versuchen hinzustellen. Infolgedessen ist eine rutschfeste Fußbekleidung sinnvoll. Hierfür hält der Markt Krabbelschuhe und vielfältige „ABS-Socken“ mit benoppter Sohle bereit.
Wenn Dein Baby seine Umgebung krabbelnd erforscht, ist der erste wichtige Schritt der Fortbewegung erreicht. Doch schon bald wird der nächste große Entwicklungsschub kommen, das Laufen lernen. Wie viel Zeit diese Phase in Anspruch nimmt, ist wiederum individuell verschieden.
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